Funktionsprinzip der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (LIBS)
Die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) ist ein optisches Analyseverfahren zur Bestimmung der Elementzusammensetzung von Materialien. Ein kurzer, hochenergetischer Laserimpuls wird auf die Oberfläche der Probe fokussiert. Dabei entsteht durch die extreme Energieeinwirkung ein heißes Plasma, das Licht im Bereich des UV-, sichtbaren und nahen Infrarotspektrums emittiert.
Dieses emittierte Licht enthält charakteristische Spektrallinien der im Material enthaltenen Elemente. Über eine geeignete Optik und eine Lichtleitfaser wird das Licht in ein Spektrometer geleitet, das die spektrale Signatur analysiert. So kann die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Probe in Echtzeit bestimmt werden – ohne aufwändige Probenvorbereitung.
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